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Photovoltaikanlage für den Balkon

Unser CO₂-Fußabdruck ist in den letzten Jahren langsam rückläufig. Trotzdem produziert jeder Deutsche im Jahr durchschnittlich 11,2 Tonnen. Deutschland liegt damit mehr als 60 % über dem Durchschnitt aller Menschen. Will man auf ein umweltverträgliches Niveau kommen, so muss massiv CO₂ eingespart und der Ausstoß pro Person auf unter 1 Tonne pro Jahr reduziert werden. Der Weg dahin ist steinig und muss in erster Linie von der Politik geebnet werden. Wärme- und Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen kann nur bedingt vom Einzelnen beeinflusst werden. Auch das Elektroauto macht nur dann einen Unterschied, wenn der Strom für das Laden der Batterie mit wenig CO₂-Ausstoß produziert wurde. Die Verantwortung komplett auf die Politiker abzuschieben, ist allerdings nicht notwendig. In manchen Bereichen kann man auch als Einzelperson problemlos CO₂ einsparen. Neben vielen kleinen persönlichen Entscheidungen, die man Tag für Tag trifft, gibt es auch größere Entscheidungen, mit denen man etwas für die Umwelt und die Erreichung der Klimaziele tun kann. Eine Möglichkeit ist eine Photovoltaikanlage. Strom, der aus kostenlosem Sonnenlicht erzeugt wird, hat eine ausgezeichnete Umweltbilanz. Die Sonne zählt zu den nachhaltigen Energiequellen. Aber nicht jeder hat eine ausreichend große Fläche zur Verfügung, um seine eigene Solaranlage zu installieren. Ein aktueller Trend sind steck-fertige Erzeugeranlagen. Eine solche Photovoltaikanlage für den Balkon lässt sich auch in einer Mietwohnung am Balkon problemlos installieren.

Solarenergie

Zu den erneuerbaren Energiequellen zählen in erster Linie Wind und Sonne. Beides ist, je nach Lage, in fast unbegrenzter Menge verfügbar und kann leicht genutzt werden. Die Windkraft ist in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Die Windräder sind groß und weithin sichtbar. Sie sind darüber hinaus sehr laut und stellen eine Gefahr für Vögel dar. Viele Gemeinden lehnen den Bau von Windparks daher ab und die Gesetzeslage macht es immer schwieriger, Platz für das Aufstellen eines Windrades zu finden. Bei der Photovoltaik sieht das ganz anders aus. Statt einer gigantischen Anlage werden unscheinbare Solarpaneele auf Dächern verbaut und sind in vielen Fällen von unten nicht einmal sichtbar. Im Sommer bringen die Paneele auch dann eine gute Leistung, wenn sie sehr flach, etwa mit 30 Grad Neigung, installiert werden. Im Winter bringen steilere Winkel eine bessere Effizienz. Generell schwankt die Menge des Sonnenlichts im Lauf des Jahres. Erwartungsgemäß liegt der Ertrag im Sommer, etwas dreimal so hoch, wie im Winterhalbjahr. Die Sonne steigt höher und die Sonnenstrahlen treffen in einem optimalen Winkel auf die Solarpaneele. Außerdem gibt es im Sommer wesentlich mehr Sonnenstunden pro Tag.

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Landwirtschaftliche Flächen lassen sich problemlos doppelt nutzen und bieten damit mehr als genug Platz für die Nutzung der Sonnenenergie

Platzbedarf

Photovoltaik braucht viel Platz. Allerdings gibt es in Deutschland auch sehr viel Platz. 16,7 Millionen Hektar werden landwirtschaftlich genutzt. Weitere 2,8 Millionen Hektar sind verbaut. In der Landwirtschaft gibt es erfolgreiche Modelle, um Photovoltaik und landwirtschaftliche Nutzung zu kombinieren. So ist beispielsweise eine Umwidmung der Fläche in Grünland und die Nutzung als Weidefläche weit verbreitet. Unter solchen Solaranlagen entstehen artenreiche Biotope und ermöglichen die effiziente Nutzung magerer Böden. Insgesamt entstehen dadurch wenig Nachteile. Die dunklen Solarzellen fallen in der Landschaft zwar auf, aber weit weniger negativ, als beispielsweise ein Windpark. Auch die verbaute Fläche könnte problemlos für die Gewinnung von Sonnenstrom genutzt werden. Dächer sind ideal, für die Positionierung einer Photovoltaikanlage. Ein großer Vorteil der Solarenergie ist die problemlose Integration. Sie lässt sich perfekt in landwirtschaftlichen Flächen, in Autodächern, als Überdachung von Straßen, oder eben als Dachsolaranlage integrieren. Aber auch in Fassaden, oder sogar in Fensterscheiben kann Photovoltaik integriert werden.

Photovoltaikanalage für den Balkon

Fast jeder zweite Deutsche besitzt eine Immobilie. Die andere Hälfte wohnt zur Miete. Je nach Wohnsituation bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten für die Integration von Solarstrom. Die Photovoltaikanlage für den Balkon, das sogenannte Balkonkraftwerk, ist eine Variante, die in nahezu jedem Haushalt installiert werden kann. Zwar hinkt die deutsche Gesetzgebung hinterher und unterscheidet nicht zwischen großen und kleinen Solaranlagen, aber die Inbetriebnahme ist im Regelfall unproblematisch. Es gibt ein vereinfachtes Anmeldeverfahren für kleine Solaranlagen. Ein Balkonkraftwerk besteht auf einem, oder mehreren Solarpaneelen und einem Wechselrichter. Die Solarpaneele produzieren Strom, der vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Die Einspeisung ins Stromnetz erfolgt auf die denkbar einfachste Variante. Ein normaler Stecker, wie er an jedem Stromverbraucher zu finden ist, wird in eine Steckdose gesteckt. So steht der produzierte Strom in der Wohnung zur Verfügung. Geräte wie der Kühlschrank, oder andere Geräte im Standby können ihn direkt verbrauchen. Entsteht ein Überschuss, wird er ins Netz abgegeben. Bei den kleinen Anlagen muss daher sichergestellt sein, dass der Stromzähler eine sogenannte Rücklaufsperre hat. Eine Einspeisung ins Stromnetz außerhalb der Wohnung ist nicht vorgesehen.

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Die verbaute Fläche lässt sich problemlos und ohne Nachteile auch für den Einsatz von Photovoltaik nutzen

Balkonkraftwerk

Die Problematik des Balkonkraftwerks ist allerdings, dass die Sonneneinstrahlung meistens nicht ideal ist. Zwar kann man die Solarmodule entsprechend neigen und mit speziellen Halterungen am Geländer des Balkons auf die Sonne ausrichten, aber meist steht die Sonne nur eine kurze Zeitspanne so, dass die Gebäudefront und damit das Balkonkraftwerk erreicht wird. Davor und danach werfen benachbarte Häuser ihren Schatten auf den Balkon. Hat man die Möglichkeit, die Solaranlage am Dach zu installieren, dann sollte man das auch tun. Hier ist die Sonneneinstrahlung optimal. Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden, aber auch jede andere Himmelsrichtung bringt gute Erträge. Neben der Installation sind die Wartungskosten sehr gering. Eine regelmäßige Reinigung der Anlage durch ein professionelles Reinigungsunternehmen, wie etwa www.surau-gmbh.de reicht aus, um die Leistung zu erhalten. Die Paneele selber verlieren über die Jahre kaum an Leistung. Verschmutzungen reduzieren aber die Lichtmenge und senken damit den Ertrag.

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Die Solarpaneele sind deutlich billiger als noch vor einigen Jahren. Das macht einen Einsatz noch effizienter und auch finanziell interessant

Investition in die Sonne

Solarpaneele sind günstiger, als je zuvor. Seit 2010 sind die Preise um 90 % gesunken. Diese Entwicklung wird sich noch weiter fortsetzen. Zwar sind auch die Vergütungen für die Einspeisung des Stroms deutlich gesunken, aber der Eigenverbrauch ermöglicht es, trotzdem viel Geld einzusparen. Egal, ob eine kleine Anlage am Balkon installiert wird, oder die Dachfläche genutzt wurde, jedes Kilowatt, das in Haushalt verbraucht wird, muss nicht teuer vom Energielieferanten eingekauft werden. Das kann sehr viel Geld sparen. Eine Photovoltaikanlage für den Balkon ist eine Variante, Solarstrom auch dort zu nutzen, wo es bisher keine Möglichkeit gegeben hat. Damit leistet man nicht nur einen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgase, sondern kann auch Geld einsparen. Größere private Solaranlagen können zusammen mit Elektroautos sehr effizient eingesetzt werden. Steht das Auto tagsüber daheim, kann es nicht nur mit dem Solarstrom beladen werden. Moderne Fahrzeuge können auch als Stromspeicher eingesetzt werden. Die hohe Batteriekapazität wird genutzt, um den überschüssigen Strom tagsüber zu speichern und nachts abzugeben. So eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, um Strom selbst zu produzieren und effizient zu nutzen. Die Zeit, über eine Photovoltaikanlage für den Balkon, oder das Dach nachzudenken, ist also auf jeden Fall gekommen.