Ein passender Werbeartikel auf konsumguerilla.de

Ein passender Werbeartikel

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Die Herkunft dieser Volksweisheit ist nicht geklärt. Das Prinzip der kleinen Zuwendungen ist allerdings tausendfach bewährt. So beschrieb der polnische Sozialanthropologe Bronisław Kasper Malinowski 1922 den sogenannten Kula-Ring. Die verschiedenen Bewohner der 21 kreisförmig angeordneten Trobriand-Inseln in Papua-Neuguinea beschenkten sich regelmäßig. Dabei gab es zwei Kreise. Im Uhrzeigersinn wurden jeweils von Insel zu Insel Halsketten aus roten Muschelplättchen getauscht. Parallel dazu wurden im Gegenuhrzeigersinn die Armbänder aus einem weißen Muschelring getauscht. Die Geschenke wurden ständig im Kreis weitergegeben und dienten dazu, den Frieden zu erhalten. Dadurch, dass ständig dieselben Geschenke verwendet wurden, war sichergestellt, dass niemand benachteiligt wurde. Die Inselbewohner schafften damit eine Basis für ein entspanntes Zusammenleben. Ein Geschenk bedingte ein Gegengeschenk. Die heiligen Objekte wurde jeweils mit einer Geschichte weitergegeben. Gleichzeitig fand durch das Kula-Ritual eine Durchmischung der Bevölkerungen statt und der reguläre Tausch von Waren wurde begleitet. In Neuguinea haben Geschenke bis heute einen hohen Stellenwert. Unbedachte Geschenke, die so wertvoll waren, dass der beschenkte Stamm sie nicht erwidern konnte, haben nicht selten zu Kriegen geführt. Auch in unserer Kultur spielen Geschenke eine wichtige Rolle. Ein passender Werbeartikel kann eine Geschäftsbeziehung genauso festigen, wie der Blumenstrauß für die Beziehung wichtig ist.

Angemessene Geschenke

Compliance, oder Bestechung, ist heute in Unternehmen ein wichtiges Thema. Sich durch die Vergabe von Geschenken und Zuwendungen, eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen ist nicht nur moralisch bedenklich. Zuletzt machte der CDU-Jungstar Philipp Amthor Schlagzeilen, weil er 2018 seine Stellung dazu nutzte, für das amerikanische Start-up Augstus Intelligence einen Termin beim damaligen Wissenschaftsminister Peter Altmaier zu organisieren. Amthor war dazu von Augustus Intelligence im Vorfeld zu Aufenthalten in Luxushotels und Reisen mit dem Privatjet eingeladen worden. Außerdem erhielt er für seine Lobbyarbeit Aktienoptionen und einen Direktorenposten. Die teuren Reisen, inklusive Austern und Champagner waren es letztendlich, die Philipp Amthor zum Problem wurden. Nicht zuletzt deswegen, weil solche Ausgaben auch für einen Bundestagsabgeordneten ungewöhnlich hoch sind. Für etwa 5.500 Euro monatliches Netto-Einkommen sind Reisen im Privatjet und Kurzurlaube in Luxushotels nicht leicht zu finanzieren. Dabei geht es bei der Entscheidung, ob Geschenke angemessen sind, oder bereits unter Bestechung fallen, darum, ob sie sozialadäquat sind.

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Ein praktisches Mehrzwecktool ist ein weit verbreitetes Werbegeschenk. Bei der richtigen Zielgruppe kann es perfekt passen

Wie teuer darf ein Geschenk sein

Die Faustregel sagt, dass ein Geschenk nur so teuer sein darf, dass es sich der Beschenkte jederzeit selbst leisten könnte. Bei einem Mitarbeiter mit geringem Monatseinkommen, liegt die Wertgrenze also weit unter dem, was ein Geschenk für den Geschäftsführer des Unternehmens kosten darf. Während man mit dem Geschäftsführer problemlos in ein teures Restaurant gehen kann, sollte man den Sachbearbeiter beim Arbeitsessen in ein weniger luxuriöses Lokal ausführen. Genauso sieht es mit Werbegeschenken aus. Auch hier müssen Wertgrenzen beachtet werden, um nicht in den Verdacht zu geraten, Entscheidungen zu beeinflussen. Ein passender Werbeartikel zeichnet sich also nicht dadurch aus, dass er besonders kostspielig ist. Die Kunst ist es vielmehr, einen kostengünstigen Artikel zu finden, der trotzdem einen hohen Wert für den Beschenkten hat. Gefragte Werbeartikel sind ausgefallene Utensilien, die billig hergestellt werden können, aber durch ihre Funktion überzeugen. Im besten Fall erleichtern sie dem Beschenkten das Leben, oder werden sogar zu einem ständigen Begleiter. Bedruckt mit dem Firmenlogo sind solche kleinen Geschenke dann ein Garant dafür, dass das Unternehmen, von dem der Werbeartikel stammt, nicht in Vergessenheit gerät.

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Der klassische Werbekugelschreiber hat noch lange nicht ausgedient. Er liegt den ganzen Tag im Blickfeld und erfüllt dort seinen Zweck

Ein passender Werbeartikel

Bei der Wahl des passenden Werbeartikels bewahrheitet sich wieder einmal, dass genaue Daten über die Kunden und ihre Ansprechpartner essenziell sind. Ein guter Verkäufer verwickelt den Einkäufer nicht nur in ein angenehmes Gespräch. Er erfährt in solchen Gesprächen auch viel über das Gegenüber. Werden Hobbys und Interessen später gespeichert, kann man sie später dazu nutzen, dass ein passender Werbeartikel ausgewählt wird. Bezug zu den Interessen des Kunden erhöhen den Effekt zusätzlich. Schließlich geht es bei der Platzierung von Werbegeschenken um dasselbe, wie bei allen anderen Werbemaßnahmen.

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Der Kalender im Büro ist der ideale Ort für einen Blickkontakt. Hier wird das Logo häufig wahrgenommen

Blickkontakte

Werbung zielt immer darauf ab, die Zielgruppe möglichst genau zu erreichen. Drei-Monats-Kalender von Speditionen, die in Versandabteilungen hängen, Logos von Pharmaunternehmen auf den Vordrucken für Termin- oder Zeitbestätigungen beim Zahnarzt, oder der klassische Kugelschreiber mit dem Firmenlogo sorgen dafür, dass man etliche Male die Marke wahrnimmt. Der Mensch fühlt sich mit Dingen, die er kennt, wohler, als mit Unbekanntem. Je öfter wir ein Logo, oder eine Wortmarke sehen, umso vertrauter wird sie uns. Besonders dann, wenn wir sie in unserer vertrauten Umgebung sehen und sie mit etwas Positiven verbunden wird. Ein Trinkglas, eine Kaffeetasse, oder ein Flaschenöffner mit der Werbebotschaft stehen in Zusammenhang mit Genuss und verstärken den positiven Effekt des Geschenks. Ein passender Werbeartikel wird also im Alltag des Kunden häufig verwendet. Er liegt, oder hängt im Blickfeld. Idealerweise hängt sein Einsatz mit etwas Angenehmen zusammen. Dabei muss er nicht unbedingt kostspielig sein, sondern punktet in erster Linie durch Funktion.

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Erinnerungen an den Urlaub gehören zu den schönsten Erinnerungen. Schafft es das Firmenlogo auf die Urlaubsbilder und in die Erinnerung, hat das Werbegeschenk seinen Zweck erfüllt

Werbebudget

Ausgaben für Werbung sind schwer zu bewerten. Sie bringen in den meisten Fällen keinen unmittelbaren Nutzen. Speziell Werbegeschenke sind dabei eine langfristige Investition. Durch die gezielte Verteilung haben sie aber einen großen Vorteil gegenüber den meisten anderen Werbemittel. Klassische Werbung hat große Streuverluste. Bewirbt man einen Rasierapparat im Werbefernsehen, sehen zwangsläufig auch Männer zu, die sich nass rasieren. Auch Frauen und Kinder, die nicht zur Zielgruppe gehören, sehen den Werbespot. Damit ist das beworbene Produkt nur für einen Bruchteil der Menschen, die die Werbung wahrgenommen haben, relevant. Trotzdem muss man für die gesamte Reichweite bezahlen. Anders ist das bei Werbeartikel. Ein passender Werbeartikel eines Pharmaunternehmens landet nur auf dem Schreibtisch von Ärzten. Er wird persönlich an die Zielgruppe übergeben und es kann beispielsweise zwischen Ordinationshilfe und Arzt, oder Einkäufer und Sachbearbeiter unterschieden werden. So kann man den passenden Werbeartikel finden, der es auch in den Alltag des Beschenkten schafft und dort für jede Menge Blickkontakte sorgt.