Die Internetapotheke auf dem Vormarsch auf konsumguerila.de

Die Internetapotheke auf dem Vormarsch

Wer aufmerksam das Werbefernsehen verfolgt, dem wird auffallen, dass neben den üblichen Spots, die Arzneimittel bewerben, immer mehr Apotheken ihr Angebot bewerben. Die Ursache liegt in der EU Gesetzgebung, die vor 3 Jahren den Versandhandel für Arzneimittel, die man ohne Verschreibung kaufen kann, ermöglicht hat. Die Zeiten ändern sich und eine alte ehrwürdige Branche muss sich verändern um nicht unter die Räder zu kommen.

Apothekerpreise

Nicht umsonst spricht der Volksmund gerne von den Apothekerpreisen. Sieht man sich manche Apotheke und auch den Pharmazeuten der sie betreibt an, dann wirkt es tatsächlich so, als könnte man in der Branche gut verdienen. Die Gesundheit ist nicht nur das höchste Gut, sondern kostet mitunter auch Höchstpreise. In kaum einem anderen Segment sitzt den Menschen das Geld derartig locker. Sich selbst etwas Gutes tun, etwas für die Gesundheit, da spart niemand. Ist das Geld verfügbar, dann gibt man es bereitwillig aus. Lange ohne sich auf dem Markt umzusehen. Die Internetapotheke auf dem Vormarsch auf konsumguerila.de

Monopol

Der Verkauf von rezeptfreien Medikamenten, der nur in Apotheken möglich war, eröffnet natürlich einige Möglichkeiten. Der Mensch kommt mit einem Problem und man erhält neben der Beratung auch ein Mittel, das gleichzeitig die Lösung des Problems darstellt. Eine Dienstleistung, die im Bedarfsfall Gold wert ist. Allerdings geht es nicht immer nur darum ein völlig neues Problem zu besprechen und eine unbekannte Lösung zu suchen. In vielen Fällen kommt der Konsument bereits mit einem klaren Produktwunsch in die Apotheke. Zwar gibt es auch in den modernen Apotheken Aufsteller und Werbeplakate, aber in erster Linie verlangt man nach einem konkreten Präparat und erhält es auch. Ein einfacher und unkomplizierter Vorgang, der aus Tradition, und bis vor einiger Zeit auch aufgrund der Gesetzeslage, nur in der Apotheke erfolgen konnte.

Apothekenversand

Wer bei Apothekenversand an Kamagra 100mg Oral Jelly, oder andere Präparate, die man gerne online kauft, denkt, der ist nicht auf dem letzten Stand. Die Internetapotheke ist mittlerweile eine echte Alternative zur stationären Apotheke. Ein Sortiment, das wie jeder andere Webshop eine unproblematische Suche unterstützt. Die Beratung wird durch Produktbeschreibungen, Kundenrezensionen und informative Texte ersetzt. Hat man eine Liste an vergleichbaren Präparaten gefunden, dann zählt der Preis. Der Preis ist bei der Internetapotheke das schlagende Argument. Unkompliziert und bequem von zu Hause aus werden die Medikamente gekauft um einen, oder zwei Tage später als Päckchen einzutreffen. Geringe Logistikkosten und günstige Kosten machen zusammen mit guten Einkaufskonditionen die Internetapotheke schlichtweg billiger, als die Apotheke im Ort.

Cross- und Upselling

Crossselling, also der Versuch einem Kunden ein zusätzliches Produkt zu verkaufen ist eine gelebte Praxis in verschiedenen Branchen. Das Dessert im Fastfood-Restaurant, oder die Schuhpflege an der Kasse sind gute Beispiele. Nach demselben Prinzip läuft es auch in der Apotheke. Man fragt nach einen Nasenspray und geht mit Vitamintabletten und Kopfschmerztabletten heim. Eine Umsatzsteigerung, die vom Kunden im Regelfall als positiv wahrgenommen wird. Auch das Upselling, also der Verkauf von mehr, als der Kunde eigentlich kaufen wollte, ist Teil der Beratungsleistung in der Apotheke. In der Internetapotheke ist man sein eigener Herr. Auch hier werden Angebote angezeigt und Produktvorschläge unterbreitet, als mündiger und erfahrener Konsument kann man damit aber besser umgehen, als mit einer medizinisch fundierten Beratung, die nahelegt ein bestimmtes Produkt zu kaufen.

Die Internetapotheke auf dem Vormarsch auf konsumguerila.deDünne Luft

Die Luft wird für die Apotheken zusehende dünner. Nicht jetzt und auch nicht in wenigen Jahren, aber in einer, oder zwei Generationen wird die Apotheke langsam aber sicher überholt sein. Wer sich bis dahin nicht neu positioniert hat und immer noch als Einzelhandel für Medikamente agiert, der wird wohl nicht auf Dauer gegen die stärker werdende Konkurrenz bestehen können. Die Neuausrichtung ist vielerorts bereits wahrnehmbar. Naturheilmittel, Schüsslersalze und Homöopathie halten genauso Einzug, wie Tees und gesunde Snacks. Das Angebot steigt und die Apotheken besinnen sich wieder auf das, was ihre Kernaufgabe ist. Die Beratung und ein Angebot an gesundheitsförderlichen Produkten.

Die Internetapotheke

Die Internetapotheke befindet sich unbeirrt auf dem Vormarsch und auch andere Bereiche, in denen die Apotheken bisher eine Monopolstellung hatten, werden langsam aufgeweicht. Als Konsument kann man die Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Einerseits profitieren wir auf jeden Fall von günstigen Preisen in der Internetapotheke. Die Beratung und die umfassende pharmazeutische Ausbildung der Apotheker sind in vielen Fällen aber tatsächlich wichtig. Apotheken werden weiterhin natürlich verschreibungspflichtige Medikamente verkaufen. Der Gang zur Apotheke kann in manchen Fällen aber auch den Weg zum Arzt ersparen. Eine wichtige Rolle der Apotheker, auf die wir nicht verzichten sollten. Hin und wieder ein Einkauf in der Apotheke im Ort sollte daher auf jeden Fall drin sein.