Es gibt Tiere, die es auf unerklärliche Weise schaffen, im Winter nicht zu frieren. Hunde, Pferde und natürlich Wildtiere scheinen von den tiefen winterlichen Temperaturen völlig unbeindruckt. Bei uns Menschen sieht das völlig anders aus. Wenn überhaupt, dann können wir die kalte Jahrezeit im Freien nur dick eingewickelt in warme Kleidung überstehen. In unseren Wohnungen ist eine Heizung Pflicht, damit wir uns auch dann wohl fühlen, wenn es draußen stürmt und schneit. Dafür hat die Menschheit im Laufe der Zeit zahlreiche Methoden entwickelt, die Wohnräume zu heizen. Eine recht neue, aber sehr interessante Methode ist die Infrarotheizung, die Wärme anders erzeugt, als andere Heizgeräte.
Wärme ist nicht Wärme
Viele von uns haben Erfahrung mit den verschiedensten Heizungen. Da gibt es die heute üblichen Radiatoren, die über ihre Metallgehäuse die Luft erwärmen. Wand- und Fußbodenheizungen werden direkt in die Bausubstanz eingebaut und Kachelöfen und offene Kamine wärmen nicht nur, sondern sehen auch noch gut aus. Dahinter stecken zwei Prinzipien, wie wir Heizen. Der Radiator arbeitet im Prinzip genauso, wie etwa ein Heizlüfter. Kalte Luft wird an heißem Metall vorbeigeführt und damit aufgewärmt. Beim Radiator sorgt die Physik für einen Luftstrom. Die Warme Luft entweicht nach oben und kalte Luft wird von unten angezogen. Der Heizlüfter bläst mit einem Ventilator die kalte Luft durch eine heiße Metallspirale. In beiden Fällen wird die Luft erwärmt. Andere Systeme arbeiten mit der Wärmestrahlung.
Wärmestrahlung
Die Wintersonne ist ein interessanted Phänomen. Sieht man sich die Wintersportler auf der sonnigen Terasse der Schihütte an, dann fällt auf, dass ihnen offensichtlich nicht sehr kalt ist. Die Jacken geöffnet, oder überhaupt neben sich auf dem Stuhl, die Hauben und Handschuhe abgelegt und die Sonnenbrille auf der Nase. Dabei zeigt das Thermometer durchaus Temperaturen unter dem Gefierpunkt. Die Luft selbst ist also eiskalt. Trotzdem empfindet man in der Sonne eine angenehme Wärme. Warm genug, um sich der Winterkleidung zu entledigen und die Sonne zu genießen. Es gibt also, neben der Methode die Luft zu erwärmen, noch eine zweite Variante, zu heizen. Zwar lässt es sich nicht vermeiden beim Heizen auch die Luft zu erwärmen, aber die Methode mit Wärmestrahlung zu heizen, ist effizienter, als die Luft zu erwärmen.
Luftschichten
Das Problem bei der klassischen Heizung ist das Verhalten der warmen Luft. Während es ganz oben, unter der Decke, bis zu 26° Celsius haben kann, stehen wir mit unseren Füßen in einer Luftschicht, die mit etwa 17° Celsius doch recht kühl ist. Zwar macht man dem Nachbarn, der ein Stockwerk höher lebt, das Leben angenehmer, aber das eigene Wohlbefinden steigert sich damit kaum. Infrarotheizungen nutzen hingegen zum überwiegenden Teil Wärmestrahlung. Die Infrarotstrahlen, die sie aussenden, werden als angenehm empfunden. Experten, wie etwa Fa. SunnyRed bieten aber nicht nur weiße schlichte Heizkörper an. Infrarotheizungen können auch als Bilder ausgeführt werden und sorgen daher für angenehme Wärme, während sie gleichzeitig als Wandschmuck dienen.
SunnyRed
SunnyRed entstand 2013 als Webshop für Infrarotheizungen. Als familiäres Unternehmen möchten sie sich auf dem Markt mit individueller Beratung und einem hohen Anspruch an die Qualität der Heizungen positionieren. Das Angebot ist sehr umfangreich. So bekommt man neben Heizungen, die wie eine Steinplatte aussehen, auch Spiegel, oder Heizmatten. Ein besonderer Hingucker sind die Infrarotheizungen aus Glas. Sie sind tatsächlich durchsichtig und können somit eine moderne Einrichtung perfekt ergänzen. Die Heizkörper können dabei, wie herkömmliche Radiatoren, an der Wand befestigt werden, oder freistehend im Raum platziert werden. Eine Besonderheit der Infrarotheizung ist aber, dass man sie an jeder beliebigen Position montieren kann.
Montage der Infrarotheizung
Einer der Vorteile einer Infrarotheizung ist die Möglichkeit, sie beliebig zu montieren. Ein Radiator muss so montiert werden, dass ein Luftstrom durch das Gerät möglich ist. Eine Infrarotheizung erhitzt nicht die Luft, sondern gibt Wärme als Strahlung ab. Man kann sie also an der Wand, der Decke, oder sogar in der Dachschräge problemlos verbauen. In der Kombination mit einer ansprechenen Optik kann man sie also als Teil der Innenraumgestaltung einsetzen.
Einsatzmöglichkeiten
Die Infrarotheizung ist grundsätzlich eine elektrische Heizung. Durch die Wärmeabgabe als Strahlung ist sie effizienter, weil der Raum weniger stark erwärmt werden muss, als bei einer herkömmlichen Heizung. Trotzdem ist eine elektrische Heizung als primäre Wärmequelle in einem Haus nicht effizient. Ihre Stärken spielt die Infrarotheizung überall dort aus, wo man rasch und in einem begrenzten Bereich Wärme braucht. Im Bad, dem Hobbyraum, oder an der Stelle, an der man im Winter abends gemütlich sitzen möchte, ist die Infrarotheizung die erste Wahl. Den positiven Effekt der Heizung über Wärmestrahlung erreicht man zwar auch mit einer Wandheizung, oder einem Kachelofen, aber die Flexibilität und der Preis sprechen klar für die Infrarotheizung.