Für einen Mann ist die Fähigkeit, die Partnerin zum Höhepunkt zu bringen, sehr wichtig. Der Frauenorgasmus ist für den Mann unverständlich. Selbst in dieser Hinsicht sehr einfach und direkt gestrickt ist die Sexualität der Frau in den allermeisten Fällen hochkomplex. Geradlinig ist da garnichts und die Frau zuverlässig zum Höhepunkt zu bringen ist auch in langen Beziehungen und trotz für beide Seiten erfüllendem Sex nicht selbstverständlich.
Manneskraft
Der Mann definiert sich in vielen Bereichen über seine Manneskraft. Präparate wie Kamagra Tabletten finden reißenden Absatz und verhelfen den Männern zu zuverlässigen Erektionen. Ein wichtiger Faktor und für die Psyche des Mannes essentiell. Allzeit bereit und auch im hohen Alter noch zu allem in der Lage, was im Sexualleben auf den Mann zukommen könnte. Ein wichtiger Aspekt dieser Manneskraft ist aber auch das Bestreben der Männer den Frauenorgasmus zu erreichen. Ein Bemühen, das nicht immer von Erfolg gekrönt ist und den Männern durchaus zu schaffen machen kann. Was steckt also hinter dem weiblichen Orgasmus, das den Mann oft verzweifeln lässt?
Verlässlicher Mechanismus
Als Mann ist man mit einem sehr einfachen Mechanismus ausgestattet. Ein optischer Reiz, eine Berührung, oder auch nur ein entsprechender Gedanke und schon kommt es verlässlich zur Erektion. Ist der Penis einmal eregiert ist der Weg zum Orgasmus oft kurz und geradlinig. Ein wenig Rubbeln und schon kommt der Mann zum Höhepunkt. Danach flacht die Erregung unmittelbar ab und die Erektion bildet sich zurück. So einfach kann es sein. Bei den Frauen sieht die Sache allerdings ganz anders aus.
Der Frauenorgasmus
Zeigt man einem Mann ein geeignetes Bild stellt sich unmittelbar Erregung ein. Bei der Frau braucht es dazu etwas mehr. Die Erregungsphase dauert wesentlich länger als beim Mann und statt rasch anzusteigen, arbeitet sich die Erregung der Frau langsam dem Ziel entgegen. Die nächste Phase kennt der Mann mitunter garnicht. Die Plateauphase, in der die Frau auf hohem Niveau erregt ist, aber noch nicht beim Frauenorgasmus angekommen ist, endet beim Mann mitunter in einem augenblicklichen Höhepunkt. Die Frau kann sehr lange in dieser Phase bleiben und auch nach dem Frauenorgasmus sinkt die Erregung nicht zwangsläufig sofort. Stattdessen bleibt die Frau auf dem hohen Erregungsniveau der Plateauphase und ist durchaus in der Lage einen weiteren Frauenorgasmus zu erleben.
Unerwartete Fakten
Auf dem Weg zum Frauenorgasmus gibt es eine Information, die durchaus relevant sein sollte. In der Vagina gibt es tatsächlich weniger Nerven, als allgemein angenommen. Während die äußeren Bereiche, wie die Schamlippen und vor Allem die Klitoris, dank zahlreicher Nervenenden, sehr empfindlich sind, scheinen diese Bereiche der Weg zum Frauenorgasmus zu sein. Statt also ausschließlich auf das Einführen des Penis und die Bewegung in der Vagina zu setzen, muss der Mann sich auch auf die außen liegenden Teile konzentrieren. Vor Allem die Klitoris spielt beim weiblichen Orgasmus eine tragende Rolle und sollte im Mittelpunkt der Bemühungen stehen.
Die Klitoris
Am Verlässlichsten erreicht man den Frauenorgasmus, wenn man sich mit der Klitoris beschäftigt. Dabei sollte man aber die außergewöhnliche Empfindlichkeit nicht unterschätzen. Etwa 8000 Nerven enden in der winzigen Klitoris. Das führt dazu, dass die Klitoris für Berührungen normalerweise nicht sehr empfänglich ist. Um sie vorzubereiten muss die Frau erst in die richtige Stimmung gebracht werden. Am besten tastet man sich vorsichtig vor und wartet auf ein Zeichen der Partnerin, dass sie jetzt berührt werden möchte. Zärtliche Berührungen, etwa ein leichtes Saugen, oder ein vorsichtiges Reiben kann für eine Weile die Erregung steigern. In dieser Phase ist es wichtig zu variieren. Ist die Erregung kurz vor ihrem Höhepunkt angekommen und merkt man deutlich, dass der Frauenorgasmus sich anbahnt, sollte man auf keinen Fall mehr variieren. Es kann durchaus noch länger dauern, bis es wirklich soweit ist, der Weg zum Frauenorgasmus führt aber ausschließlich darüber, jetzt nichts mehr zu verändern. 
Guter Sex
War es früher so etwas wie die Lehrmeinung, dass der beste Sex der ist, bei dem beide Partner gleichzeitig zum Höhepunkt kommen, so ist es heute durchaus üblich, den Orgasmus nacheinander zu erleben. Zuerst wird der Frauenorgasmus herbeigeführt und anschließend kommt auch der Mann auf seine Kosten. Die lange Plateauphase der Frau macht auch nach dem Frauenorgasmus ein Eindringen noch zu einem schönen Erlebnis.
Der Frauenorgasmus unterscheidet sich grundlegend vom Orgasmus der Männer. Ihn zu erreichen ist allerdings keine große Kunst und kann mit etwas Übung zuverlässlich jedes mal erfolgen.
