Erfahrungen mit Nachbau Toner auf konsumguerilla.de

Erfahrungen mit Nachbau Toner

Das am weitesten verbreitete Druckverfahren ist der Laserdruck. Zentrales Element des Laserdruckers ist die Trommel. Sie wird beim Drucken elektrostatisch aufgeladen. Damit haftet der Toner an der Trommel. Ein Laser entlädt die Trommel überall dort, wo kein Toner übertragen werden soll. Danach wird Toner über eine zweite Walze auf die Trommel übertragen. Es entsteht ein Negativ des Ausdrucks auf der Trommel. Danach wird das Papier an der Trommel vorbeigeführt und mit einer geladenen Rolle angedrückt. Diese Transferrolle sorgt dafür, dass der Toner auf das Papier überspringt. Damit ist der Ausdruck auf Papier und muss nur noch fixiert werden. Dazu läuft das Papier durch die Fixiereinheit, wo es mit Hitze und Druck der Toner verflüssigt und angepresst wird. Danach ist der Ausdruck fertig. Der überschüssige Toner wird von der Trommel gekratzt und landet im Resttonerbehälter. Geht der Toner zur Neige wird die Tonerkasette durch eine neue ersetzt. Hier hat man mittlerweile die Auswahl zwischen Original und nachgebauten Tonern. Wie sehen die Erfahrungen mit Nachbau Toner aus? Ist der günstige Nachbau eine Alternative?

Druckerhersteller

Früher waren Drucker deutlich teurer als heute. Die Laserdrucker waren riesig und schwer und damit für Privatkunden ungeeignet. Im Privatbereich waren Tintenstrahldrucker weit verbreitet. Laserdrucker kamen in Büros zum Einsatz. Die Geräte überdauerten oft Jahrzehnte und wurden liebevoll gewartet. Neben den Verbrauchsmaterialien, wie eben dem Toner wurde auch Entwickler und Fixiereinheit immer wieder getauscht. Auch die Walzen mussten immer wieder gereinigt werden. So konnten die Geräte sehr lange im Einsatz bleiben. Das rief bereits sehr früh Unternehmen auf den Plan, die Toner nachbauten. Sie hatten viel Zeit ihre Produkte zu entwickeln und konnten damit einen lukrativen Markt erschließen. Für die Druckerhersteller fiel damit ein wesentlicher Teil ihres Umsatzes weg. Ein Grund zu reagieren.

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Drucker sind heute nicht mehr so langlebig wie früher

Nachbau Toner

Nach und nach hat sich die Stratgie der Druckerhersteller also geändert. Man lässt die Druckermodelle nicht mehr so lange auf dem Markt, sonder bringt laufend neue Drucker heraus. Während früher derselbe Toner für die ganze Serie verwendet werden konnte, braucht jeder aktuelle Drucker einen ganz speziellen Toner. Die Produkte sind maßgeschneidert. Mit dieser Strategie machen die Druckerhersteller es allen schwer. Sie selber müssen permanent neue Drucker entwickeln und auch sehr viele unterschiedliche Ersatzteile bereithalten. Auch die Toner für die unterschiedlichen Drucker müssen vom Hersteller produziert und vertrieben werden. Als Konsument hat man dadurch zwei Probleme. Betreibt man mehrere Drucker und kauft sie nicht gleichzeitig, dann ist es schwierig dasselbe Modell noch einmal zu bekommen. Außerdem muss für jedes Druckermodell ein eigener Tonervorrat angelegt werden. Diesen Vorrat kann man entsorgen, wenn der Drucker ausgetauscht wird.

Zugzwang

Auch die Hersteller von Nachbau Toner geraten damit unter Druck. Es ist deutlich teurer kleine Mengen unzähliger Tonermodelle nachzubauen und zu vertreiben. Neben den ständig wechselnden Tonern und den kleinen Absatzmengen sorgen die Druckerhersteller aber noch mit anderen Tricks dafür, dass der Nachbau schwierig ist. Die Originaltoner werden mit einem Chip ausgestattet und vom Drucker erkannt. Verwendet man einen Originaltoner, dann stehen zusätzliche Optionen, wie beispielsweise das Eco-Druckverfahren bei HP zur Verfügung. Manchmal schützen auch Patente die Originale vor einem Nachbau. Aber all diese Schwierigkeiten sind kein Hindernis für die Hersteller von Alternativtoner. Sie entwickeln ständig neue Produkte und passen sich an die neuen Druckermodelle an. Auch wenn man nicht für jeden aktuellen Drucker auch Toner bekommt, so sind wenige Monate nach der Markteinführung eines neuen Druckers auch die Nachbau Toner verfügbar.

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Mit Nachbau Toner kann man viel Geld sparen. Man darf dabei aber nicht die Qualität vernachlässigen

Probleme mit Nachbau Toner

Allerdings gibt es in diesem Bereich auch einige schwarze Schafe. Nicht jeder Nachbau Toner weist auch eine entsprechende Qualität auf. Heute wird die Trommel bei einigen Druckermodellen in die Tonerkasette integriert. Damit wird dieser entscheidende Teil bei jedem Tonerwechsel getauscht und die Druckqualität bleibt hoch. Bei anderen Herstellern ist die Trommel separat verbaut. Bilden Toner und Trommel eine Einheit, dann kann beim Nachbautoner wenig schief gehen. Ist die Trommel nicht integriert, dann besteht theoretisch das Risiko, sie mit falschem, oder qualitativ schlechtem Toner zu beschädigen. Sie kann verschmutzen, oder der Toner haftet nicht ideal an der Trommel. In beiden Fällen ist das Druckbild schlecht. Beim Nachbau Toner gibt es aber noch ein weiteres Problem, das man nicht unterschätzen sollte.

Umweltschädlicher Billigtoner

Toner besteht aus gefärbtem Kunstharz, das mit Metalloxiden vermischt wurde. Damit wird er einerseits von der geladenen Trommel angezogen und schmilzt andererseits in der Entwicklereinheit. Neben den Hauptbestandteilen kommen auch verschiedene Hilfsstoffe zum Einsatz. Der Toner ist ein sehr feines Pulver, das sich aufgrund der winzigen Teilchen fast wie eine Flüssigkeit verhält. Unterschiedliche Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass er nicht verklebt und unterstützen den Prozess. Bei manchen Produkten kommen hier Substanzen zum Einsatz, die schwere Folgen für die Umwelt haben. Unabhängige Untersuchungen haben gezeigt, dass nicht nur gewässerschadende Substanzen, sondern auch gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten sind. Bis zu potentiell krebserregenden Stoffen finden sich in billigem Toner viele gefährliche Bestandteile. Allerdings ist das kein Grund auf die Vorteile des Nachbau Toners zu verzichten.

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Trotz papierlosem Büro gibt es immer noch Prozesse, bei denen man auch im Geschäftsalltag nicht ohne Papier auskommt

Qualitätstoner

Alternative Toner sind heut qualitativ auf demselben Niveau, wie Originalkasetten. Man kann etwa zwei Drittel der Kosten sparen, wenn man auf Nachbauten setzt. Allerdinsg sollte man auch hier auf Qualität achten. Seriöse Anbieter für Toner sorgen dafür, dass nur qualitativ hochwertige Produkte mit unbedenklichen Inhaltsstoffen vertrieben werden. Etablierte Shops, die sich spezialisiert haben, müssen ihren guten Ruf verteidigen und können es sich nicht leisten, schlechte Produkte anzubieten. Kauft man Nachbau Toner, dann ist die beste Variante ihn über einen solchen Shop zu beziehen. Zwar gibt es auch Angebote bei Wish, Amazon Marketplace, oder Ebay, hier kann aber tatsächlich jeder seine Produkte anbieten. Diese Plattformen stellen lediglich die Oberfläche zur Verfügung. Eine Prüfung der Qualität erfolgt nicht.

Erfahrungen mit Nachbau Toner

Berichtet jemand von schlechten Erfahrungen mit Nachbau Toner, dann lohnt es sich, einmal nachzufragen, wie alt diese Erfahrungen sind. Natürlich gibt es auch heute schlechte Produkte auf dem Markt. Allerdings hat sich die Qualität der Nachbau Toner in den letzten Jahren massiv verbessert. Kam es vor zehn, oder fünfzehn Jahren schon einmal vor, dass ein Nachbau Toner nicht funktioniert hat, so ist das heute nahezu ausgeschlossen. Auch große Unternehmen sind mittlerweile komplett auf Nachbau Toner umgestiegen. Allerdings setzen die Einkäufer solcher Firmen auf Shops, die eine gleichbleibende Qualität gewährleisten. Damit ist sichergestellt, dass die Hardware keinen Schaden nimmt und auch die Druckqualität den Anforderungen entspricht. Erfahrungen mit Nachbau Toner sind heute fast ausschließlich positiv.

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Auch im privaten Umfeld ist der Laserdrucker heute fast schon Standard

Druckkosten sparen

Mit Nachbau Toner kann man etwa zwei Drittel der Druckkosten sparen. Ein guter Grund also, auf diese alternativen Tonerkasetten umzusteigen. Die Erfahrungen mit Nachbau Toner sind ausgezeichnet, solange man sich auf etablierte Marken verlässt. Es gibt heute keinen Grund mehr, Original Toner Patronen zu kaufen. In einigen Fällen sind die Nachbauten sogar besser und weisen eine höhere Druckleistung auf. So, wie man selbst entscheidet, bei welcher Tankstelle man sein Auto betankt, so sollte man auch frei entscheiden, welchen Toner man in seinen Drucker nachfüllt. Dabei kann man jede Menge Geld sparen und die Druckkosten deutlich reduzieren. Nachbau Toner sind heute auch in Unternehmen eine echte Alternative und werden regelmäßig genutzt.