Eine Wasserschaden Versicherung lohnt sich

Wenn man Vermieter ist, hat man immer wieder mit unzufriedenen Mietern zu tun. Ist man dann der Meinung, dass gerade alles richtig gut läuft, kommt ganz sicher etwas dazwischen. Um im Vorfeld schon für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, lohnt es sich, eine Wasserschaden Versicherung abzuschließen. Sobald man Wohnungen vermietet, muss man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Je nachdem wie alt das Haus und Wasserleitungen sind, kann es sehr schnell zum Wasserschaden kommen, sodass eine Mauertrockenlegung unausweichlich ist. Während man davon ausgeht, dass der Wasserschaden von einer defekten Wasserleitung herrührt, können auch defekte Wasserschläuche von Waschmaschinen verantwortlich sein.

Für den Fall, dass der Wasserschaden eingetreten ist, muss der Vermieter schriftlich informiert werden. Er ist dafür verantwortlich, die Schäden beseitigen zu lassen, wobei jedoch eine Frist von zwei Wochen gilt, binnen derer die Arbeiten begonnen werden müssen. Je intensiver man die Mauertrockenlegung vornimmt, desto sicherer kann man Schimmel vorbeugen. Da die Mieter für vollständig nutzbare Wohnungen bezahlen, haben sie ein Recht auf Mietminderung, sobald dies nicht mehr möglich ist. Mietminderung bei Wasserschaden ist das Recht des Mieters. Da jedoch der Vermieter auch seine Kosten hat und decken muss, kann er sich die ausgebliebene Miete von seiner Wasserschaden Versicherung erstatten lassen. Es macht also durchaus Sinn, sowohl als Mieter als auch als Vermieter eine Versicherung abzuschließen, die bei Wasserschaden zahlt, um auf den Kosten nicht sitzenzubleiben, da diese mitunter sehr hoch werden können. Kommt es jedoch zum Wasserschaden am Mietobjekt, ist immer der Vermieter für die Beseitigung der Schäden verantwortlich.